Gedanken zur Corona Pandemie
Liebe Ordensschwestern, liebe Ordensbrüder, liebe Freunde unserer Gemeinschaft,
Corona hat es geschafft - was kein Wissenschaftler vorhergesehen, kein Schriftsteller je erdacht hat, ist eingetreten. Die Welt ist aus den Angeln gehoben.
Kein Krieg hat es vermocht, nein, ein kleines Virus zwingt die ganze Menschheit innezuhalten. Jegliche Begegnung zwischen Menschen ist unterbrochen, das gesellschaftliche Leben steht still. Wir sind in die eigenen vier Wände verbannt. Die Wirtschaft liegt mit unabsehbaren Folgen am Boden, die medizinische Versorgung hat mancherorts ihre Leistungsgrenzen erheblich überschritten - und das alles weltweit.
Wie lange wird es dauern, bis alles vorbei ist? Was kommt alles noch auf uns zu? Wir haben keine Antwort.
Was können wir tun?
Wir können zunächst einmal alles tun, was eine Ausbreitung des Virus verhindert und dann solidarisches Miteinander über Verwandtschafts- und Freundesgrenzen hinaus üben. Insbesondere unsere alten und alleinstehenden Mitmenschen freuen sich über einen Anruf und ein gutes Wort.
Es ist Fastenzeit, Zeit des Nachdenkens über das, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Der gegenwärtig notwendige Verzicht auf vieles, was uns unverzichtbar erschien, lässt uns mit neuen Einsichten diese Fragen beantworten.
Was trägt unser Leben wirklich? Jeder muss seine Antwort finden.
Die Corona - Krise wird uns alle verändern. Ich hoffe, wir gehen danach anders, achtsamer, miteinander um.
In wenigen Wochen werden wir Ostern feiern, aller Voraussicht nach nicht in unseren Kirchen, sondern zu Hause. Über alle gegenwärtigen Beschwernisse hinaus, die Osterbotschaft bleibt: Gott sagt Ja zum Leben, Gott sagt Ja zu jedem Einzelnen von uns.
Darauf dürfen wir vertrauen, um diese Gewissheit dürfen wir beten, daraus können wir Mut und Kraft für die Zukunft schöpfen.
Bleibt alle behütet.
Euer
Karl-Heinz Kindervater
Großmeister
Corona hat es geschafft - was kein Wissenschaftler vorhergesehen, kein Schriftsteller je erdacht hat, ist eingetreten. Die Welt ist aus den Angeln gehoben.
Kein Krieg hat es vermocht, nein, ein kleines Virus zwingt die ganze Menschheit innezuhalten. Jegliche Begegnung zwischen Menschen ist unterbrochen, das gesellschaftliche Leben steht still. Wir sind in die eigenen vier Wände verbannt. Die Wirtschaft liegt mit unabsehbaren Folgen am Boden, die medizinische Versorgung hat mancherorts ihre Leistungsgrenzen erheblich überschritten - und das alles weltweit.
Wie lange wird es dauern, bis alles vorbei ist? Was kommt alles noch auf uns zu? Wir haben keine Antwort.
Was können wir tun?
Wir können zunächst einmal alles tun, was eine Ausbreitung des Virus verhindert und dann solidarisches Miteinander über Verwandtschafts- und Freundesgrenzen hinaus üben. Insbesondere unsere alten und alleinstehenden Mitmenschen freuen sich über einen Anruf und ein gutes Wort.
Es ist Fastenzeit, Zeit des Nachdenkens über das, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Der gegenwärtig notwendige Verzicht auf vieles, was uns unverzichtbar erschien, lässt uns mit neuen Einsichten diese Fragen beantworten.
Was trägt unser Leben wirklich? Jeder muss seine Antwort finden.
Die Corona - Krise wird uns alle verändern. Ich hoffe, wir gehen danach anders, achtsamer, miteinander um.
In wenigen Wochen werden wir Ostern feiern, aller Voraussicht nach nicht in unseren Kirchen, sondern zu Hause. Über alle gegenwärtigen Beschwernisse hinaus, die Osterbotschaft bleibt: Gott sagt Ja zum Leben, Gott sagt Ja zu jedem Einzelnen von uns.
Darauf dürfen wir vertrauen, um diese Gewissheit dürfen wir beten, daraus können wir Mut und Kraft für die Zukunft schöpfen.
Bleibt alle behütet.
Euer
Karl-Heinz Kindervater
Großmeister