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Die Burg Dreis

Unser Ordensbruder und Komtur der Komturei Rheinland, Hans Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz, erwarb vor einigen Jahren die Burg Dreis und restaurierte sie in liebevoller Kleinarbeit selbst.

Die Dreiser Burg wird erstmals im Jahr 1579 erwähnt. Das Gebäude wird in einer Belehnungsurkunde als Amtshaus des Schultheißen Jacob Demeradt und seine Frau Maria, einer unehelichen Tochter des Grafen von Manderscheid ausgewiesen.

Die Burg ist ein dreigeschossiges Giebelhaus mit einem runden Treppenhausturm. Erbaut wurde sie durch Dietrich VI Graf zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburgund Wertheim, Herr zu Schleiden, Kerpen, Daun, Cronenburg, Neuerburg und Saffenburg.

Heute finden im integrierten Standesamt jeweils am 1. Samstag im Monat Hochzeiten statt. Die Hochzeitsfeierlichkeiten werden immer von unserem Ordensbruder komplett selbst ausgerichtet.

Er betreibt an jedem Wochenende ebenso erfolgreich das „Hänneschen Café“ mit selbstgebackenem Kuchen Torten und herzhafte Kleinigkeiten.

Höhepunkte sind die jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen, bei denen hilfsbedürftige Menschen eingeladen werden und dort, dank der Initiative unseres Ordensbruders, jeweils einen wunderschönen Nachmittag und Abend verbringen können.

Weitere Informationen finden Sie >>HIER<<

dreiser-burg

Wichtel-Weihnachtsfeier 2018

Alle Jahre wieder, so auch in diesem Jahr, treffen sich die Mitglieder der Komturei Thüringen zur traditionellen Wichtel-Weihnachtsfeier. Neben gutem Essen gab es viele weihnachtliche Beiträge unserer Komtureiangehörigen. Höhepunkt der Feier war die Übergabe der liebevoll vorbereiteten Wichtelgeschenke durch unsere neue „Weihnachtsfrau“.

Karl-Heinz Kindervater

Neujahrsempfang der Komturei Österreich – Alpenregion

Liebe Ordensschwestern und Ordensbrüder,

wie jedes Jahr veranstaltet die Komturei Österreich – Alpenregion auch 2019 wieder ihren traditionellen Neujahrsempfang am offiziellen  Sitz der Komturei, dem Lärchenhof in Erpfendorf / Tirol, vom 11.-13. Januar.

Wie immer hat die Komturei ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen. Beginnend mit einem Glühweinempfang mit Musik ab 17.00 am  11.1.  mit anschließendem Galadiner im Lärchenhof (im Rahmen der Halbpension) geht es am 12.1. offiziell für alle „Externen“ mit einer Fahrt zur Steinplatte im Hotelshuttle und einem „Tiroler Abend“ ab 19.00 Uhr mit Musik und einem Überraschungsgast weiter.

Für nähere Info steht die Vizekomturin Monika Trathnigg (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) jederzeit gerne zur Verfügung.

Über eine rege Teilnahme bei dieser traditionellen Veranstaltung, bei der bisher immer viele Kontakte geknüpft worden sind und die auch immer unter einem karitativen Motto gestanden hat, würden wir uns sehr freuen.

Die Ordensregierung

Bericht über die Sitzung der Ordensregierung am 13.11.2018 in München

Vorbemerkung:
Beim Generalkonvent unseres Ordens (1.-3.6.2018) in Graz wurden OS Monika Trathnigg (Vizekomturin der Komturei Österreich – Alpenregion) und OB Thomas H. Eichler (Komtur v. Deutschland) in die Ordensregierung berufen, die somit wieder komplett ist.

Die Ordensregierung traf sich zu einer ersten Arbeitssitzung am 13.11.2018 in München. Hierbei galt es vor Allem, die Kapitelratssitzung des Ordens im April 2019 vorzubereiten, sowie den Rahmen für den Generalkonvent vom 14.-16.6.2019, der in Gotha stattfinden soll, vorzubereiten.

Basierend auf einer eingehenden Analyse des Ordens musste festgestellt werden, dass nach 50 Jahren die derzeitige Struktur der Organe den Anforderungen an eine moderne Organisation angepasst werden muss. Hierfür ist eine Änderung der Satzung mit dem Ziel einer Erweiterung der Ordensregierung und die Beratung und Annahme dieser durch die Mitglieder des Generalkonvents notwendig. Die Struktur der einzelnen Komtureien und deren  Aktivitäten wurde analysiert, und das Ergebnis, auch auf Basis von Vorschlägen, die die einzelnen Komtureien bis Ende Januar machen werden, wird Eingang in die neue Satzung finden.

2019 jährt sich das Jubiläum unserer Ordensgründung durch den damaligen Großmeister Karl-Heinz Steger in Landau in der Pfalz zum 50. Mal. Gleichzeitig feiert unser Ordensemblem sein 440tes Jubiläum seit seiner Entstehung auf Betreiben Heinrichs III von Frankreich. Aus diesem Grund wird die Ordensregierung bei der Gestaltung des Generalkonvents in besonderer Weise auf dieses schöne Jubiläum eingehen.

Wir würden uns freuen, anlässlich dieser Jubiläen möglichst viele unserer Ordensschwestern und Ordensbrüder, sowie viele Vertreter anderer Orden, zu diesem denkwürdigen Ereignis begrüßen zu dürfen.

 

Thomas H. Eichler, Mitglied der Ordensregierung

Geistliches Wort - Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar

Geistliches Wort


von Monsig. Ortwin Gebauer M.A.

 

Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar. Die Liebe zum Nächsten ist Zugang zu Gott, und die Liebe zu Gott verweist uns auf unseren Nächsten.

Im Evangelium zitiert Jesus das „Sch’ma Israel“ – „Höre Israel“; Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Dieses Grundgebet des Judentums ist auch für uns Christen ein zentraler Grundsatz: Deshalb hat sich die Kirche zu allen Zeiten den Bedürftigen und Notleidenden zugewandt.

Auch wir heute sind dazu berufen, unseren Glauben in Werken der Nächsten-liebe zu bezeugen. In den caritativen Berufen geben Menschen auf vielfältige Weise dieser Berufung ein Gesicht. Dabei geht es nicht nur um professionelle Hilfe – so wichtig diese ist. Es kommt vor allem auf den Geist an, in dem dieser Dienst ausgeübt wird. Wo auch immer sich Christen ehren- und hauptamtlich anderen Menschen zuwenden, geht es darum, dass man in ihnen Jesus Christus begegnet. Damit geben sie ein Zeugnis für die Liebe Gottes zu den Menschen.